ÖMG Upcoming Events

Liebe Mitglieder,

folgende Events erwarten euch in den nächsten Wochen:

20. April: ÖMG Sprechstunde „Wie wird man Gewinner der Pandemie?

Hosts: 

Maimuna Mosser (Country Marketing Manager Ikea Austria GmbH)  und 

Judith Zingerle (Leitung Marketing Standard Verlags GmbH) 

Digital Event

Start: 17.30 Uhr 

18.Mai: ÖMG Sprechstunde: „Briefing – Shit In, Shit Out“ 

Hosts: 

Manfred Gansterer (Partner Futura GmbH)

Judith Zingerle (Leitung Marketing Standard Verlags GmbH)

Digital Event 

Start: 17:30 Uhr 

23. Juni: Marketing Circle: „Der Post-Corona-Kunde – wie sich das Kundenverhalten ändert und worauf Marketer achten müssen“

Detailliertere Informationen folgen in den jeweiligen Blogbeiträgen.

Wir freuen uns Euch online sowie persönlich bei den Events zu sehen.

Euer ÖMG Team 

Werbeverbot für Lebensmittel geht „übers Ziel“ hinaus.

Ein geplantes Werbeverbot versetzt die Lebensmittelhersteller, aber auch etliche andere in Aufregung. Zu Recht, denn das geplante Gesetz für bestimmte Nahrungsmittel geht über die EU-Regelungen hinaus und bringt gleich einige negative Auswirkungen für die Wirtschaft… 

Die Werbewirtschaft wird zum zweiten Mal in diesem Jahr – und das abseits aller Corona-Krisenthemen – hart getroffen. Hat man die „Digitalsteuer“-Thematik gerade mal verdaut, rauscht es bereits ein weiteres Mal im gesetzlichen Blätterwald. Ein Gesetzesentwurf lässt befürchten, dass bestimmte Nahrungsmittel nicht mehr beworben werden dürfen. Hintergrund ist die aktuelle Umsetzung der EU-Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste (kurz: AVMD-RL) in nationales Recht.

Jürgen Bauer, Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien meint dazu pointiert: „Der Schutz von Kindern ist ein hohes Gut. Das geplante Werbeverbot schießt aber definitiv über das Ziel hinaus. Der wirtschaftliche Schaden wäre enorm!“

Sollte der Gesetzesentwurf so durchgehen, dann wären Hersteller von Nahrungsmitteln in der Werbung stark reglementiert. Aber ein weiteres Mal in diesem Jahr verlören Medien wichtige Budgets und die Werbewirtschaft viele Aufträge. Und: Diejenigen, die man schützen will, sind nicht „geschützt“. Denn: Der österreichische Gesetzesentwurf geht über die EU-Standards hinausgeht. Länder, wie Deutschland „leben“ diesen vorauseilenden Gehorsam nicht. Durch ihre Werbefenster werden auch Österreichs Kinder (bis 18 Jahre) mit Werbung erreicht. 

Wir haben Frau Mag. Katharina Koßdorff, Geschäftsführerin des Fachverbandes der Lebensmittelindustrie dazu interviewt:

Aufregung herrscht derzeit in der Werbewirtschaft: Ein Gesetzesentwurf lässt befürchten, dass bestimmte Nahrungsmittel nicht mehr beworben werden dürfen. Hintergrund ist die aktuelle Umsetzung der EU-Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste (kurz: AVMD-RL) in nationales Recht. Schießt das geplante Werbeverbot über das Ziel hinaus? Und wenn ja, warum?

Österreich versucht hier Gold Plating, also über die EU-Standards hinauszugehen. Es soll ein speziell österreichisches Nährwertprofil etabliert werden, das defacto ein Werbeverbot für ganze Produktgruppen bedeuten würde. Es dürfte dann für viele Produkte keine Werbung mehr gemacht werden, die Jugendliche unter 18 Jahren erreichen könnte. 

Betroffen wären z. B. Desserts über Snacks (auch pikante), Backwaren, Würste, panierter Fisch bis zu Joghurt, Milch und Mineralwässern mit Geschmack. Das ist wohl wirklich absurd: Jugendliche in Österreich dürfen wählen, Autofahren und heiraten, aber keine Werbung für Fischstäbchen mehr sehen?

Die geplanten Werbebeschränkungen würden aktuell noch stärkeren Druck auf die Unternehmen bringen. Ist das aus Ihrer Sicht so?

Absolut. In der wirtschaftlich schwierigsten Zeit seit Jahrzehnten versucht man über EU-Recht hinauszugehen und würde damit ausschließlich heimische Unternehmen treffen. Das lehnen wir (Red.: Lebensmittelhersteller) klar ab. Wir wollen, dass für alle europäischen Unternehmen gleiche Chancen und Regeln gelten. Schließlich plant die EU Ende 2022 europäische Nährwertprofile vorzulegen. Das sollte abgewartet werden.   

Gibt es nicht ohnehin ausreichend effiziente Systeme der Selbstkontrolle?

Ja, seit nunmehr 10 Jahren gibt es eine Selbstbeschränkung mittels Verhaltenskodex der österreichischen Rundfunkveranstalter und Lebensmittelwirtschaft. Dieser wird nun auf Social Media ausgedehnt. Das funktioniert ausgezeichnet. Es gibt also keinen Grund für eine solch überschießende Maßnahme, wie sie nun geplant ist.

Dem schließen wir uns vollinhaltlich an. 

Muss Marketing provozieren?

Eine neue Podcast-Folge ist online gegangen.

Marketing-Kommunikation brüllt in diesen Zeiten noch lauter nach Aufmerksamkeit. Provokation scheint ein probates Mittel zu sein, um gegen den Information Overload ankämpfen. Gibt es ethische Grenzen? Wie kommen manche Entscheidungen zustande? Was risikiert man mit provokanten Aussagen?

Hört rein in die launige Diskussion unserer ExpertInnen und ÖMG-Vorständ*innen Barbara Rauchwarter, Sabrina Oswald, Manfred Gansterer und dem „Jimmy Kimmel des Marketing“ Alexander Oswald. Viel Spass auf unserer OMG Marketingbaustelle.

Produziert von Georg Gfrerer @ www.audio-funnel.com

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Digital Trendreport: Digitale Kanäle müssen gezielter für Marken genutzt werden

Am 22. Mai 2019 luden wir zum bereits dritten Event in diesem Jahr ins Formdepot in Wien Ottakring. Lisa Köstl (IDENTITIES), Geschäftsführungs-Duo Monika Affenzeller und Jochen Hahn (missMedia), Thomas Schwabl (markeagent.com) und Erik Hofstädter (NÖM AG) ermittelten und diskutierten die derzeit relevantesten digitalen Marketing-Trends. Weiterlesen „Digital Trendreport: Digitale Kanäle müssen gezielter für Marken genutzt werden“

Social Media im B2B-Bereich

Der Studiengang Media- und Kommunikationsberatung der FH St. Pölten und die Österreichische Marketing Gesellschaft (ÖMG) luden kürzlich zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema „Social Media im B2B-Bereich“. Neben dem sinnvollen Einsatz von Social Media in der Business-to-Business-Kommunikation beleuchteten die Expertinnen und Experten auch nötige Voraussetzungen, Strategien und Grauzonen sozialer Medien.

Funktioniert Social Media im Business-to-Business-Bereich überhaupt – und welchen Sinn macht es? Diesen und weiteren Fragen widmete sich das hochkarätig besetzte Podium bei der gemeinsamen Business Lounge von ÖMG und der FH St. Pölten. Es diskutierten: Peter Felsbach, Head of Group Communications und Konzernsprecher der voestalpine AG, Franziska Hecht, Head of Social Media bei ambuzzador, Daniela Holzer, selbstständige Content-Strategin, Eliot Mannoia, Chief Digital Officer bei IPG Mediabrands, Isabella Schulner, Senior Consultant bei Gaisberg Consulting samt Kundin Manuela Vorwerk von REHAU Österreich und Karin Fauland, Gründerin und Geschäftsführerin von Engage Media. Moderiert wurde die Veranstaltung von Johanna Grüblbauer, stellvertretende Leiterin des Instituts für Medienwirtschaft der FH St. Pölten.

Der Vorstand der ÖMG war vertreten durch Gerhard Riedler und Christian Spath.

 

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DATA MARKETING – Was andere über uns wissen.

Am 25. April 2017 hat die Österreichische Marketing-Gesellschaft in Kooperation mit .brandREACH zur Business Lounge eingeladen. „.brandREACH“ ist eine auf Data Driven Marketing spezialisierte Agentur. Das Leistungsspektrum reicht von Data Management über Marketing Automation & Workflowkonzeption bis hin zu Digitalmarketing. Dabei legen die MitarbeiterInnen der Agentur großen Wert darauf, als Basis aller Maßnahmen, vorhandene Daten zu analysieren und darauf aufbauend die jeweiligen Kampagnen umzusetzen.

 

Nach der Begrüßung durch Klement Cabana spannte Michael Vaclav (CEO, .brandreach) in seiner Keynote zum Thema Data Management einen weiten Bogen von der Speicherung von Daten und deren Nutzung und woran es aktuell bei Unternehmen scheitert um erfolgreich Data Driven Marketing zu betreiben. Der darauffolgende Impulsvortrag von Siegfried Stepke (CEO, e-dialog) war gleichzeitig auch die Einleitung zur Podiumsdiskussion, an dem neben Stepke und Vaclav auch Jürgen Schmidt, CEO der strg.at teilnahm. Die Moderation übernahm Maresa Barbara Wolkenstein, Research Managerin SDO.

 

Das Podium zeigte die unterschiedlichen Blickwinkel des Themas auf. Dabei standen immer die zunehmenden wie gleichermaßen leistbaren technischen Möglichkeiten im Mittelpunkt, denen letztlich ein zu ausgeprägtes Kampagnendenken und teils zu starres Markendenken seitens Unternehmen entgegensteht. Provokante Fragen wie „Was ist relevanter, die Marke oder der Verkauf“ lassen am Ende der Diskussion ein Fazit im Raum stehen: „Wir werden uns wahrscheinlich irgendwo zwischen Marketing Automatisierung und der eigenen Identität einpendeln. Dieser Spagat wird nicht einfach, aber nur mit Daten und Prozessen auf Kosten der eigenen Identität zu arbeiten ist sicher nicht das Ziel.“. Eine vorläufige Antwort auf die Frage wo wir uns im Bereich Data Marketing in Zukunft hinbewegen werden.

 

Unter den Gästen waren u.a. Jeannine Mariel und Katja Greiner (beide sdo), Sabrina Lackner (Tele 2), Andreas Sachs (Soom Sport & Management), Walter Ringsmuth (Mediaprint), Mario Pregesbauer, Reinhard Pickl (advantage:apps). Der ÖMG Vorstand war vertreten durch Peter Drobil (ÖMG Präsident), Klement Cabana und Christian Spath.

 

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ÖMG Business Lounge „Customer Journey“: Wo gefällt´s dem Kunden

In Kooperation mit dem Studiengang Media- und Kommunikationsberatung der FH St. Pölten

18.01.2017, Burschik Lounge, Wien – Worauf müssen Marketer in Bezug auf Customer Journeys achten? Was hat sich durch Online und Social Media verändert? Lena Doppel, Head of Content Marketing bei Fonda, eröffnete das Thema mit einem Impulsstatement und führte durch eine prominent besetzte, kontroversiell geführte Diskussionsrunde. Mit dabei waren der Co-Geschäftsführer Christoph Poropatits von Diego 5, er war u.a. bei You Tube/Google in London und Dublin tätig und Andreas Wochenalt, Leiter Team Strategie Digitale Medien bei der Österreich Werbung. Auch Nicola Dietrich, Head of Sales Development von styria digital one (sdo) und Philipp Weckerle von Oracle nahmen am Podium Platz.

Besonders die Customer Journey die über Touchpoints geht, die nicht direkt vom Unternehmen bespielt werden, wurde im Rahmen der Podiumsdiskussion analysiert. Andreas Wochenalt legte einen Schwerpunkt auf die Relevanz von Werbung anstelle von übertriebenen Nutzer-Profilen. Als Beispiel brachte er eine fiktive Kundengruppe von 40-jährigen Volvo Fahrern in Linz: „… und wenn das Resultat eine Zielgruppe von 2 Personen ist, sprechen wir dann noch von Relevanz?“ Oswald Greil, ÖMG-Mitglied, fragte die Runde, wie KMUs Touchpoints der Customer Journey bespielen können, wo doch Nicola Dietrich davor klar darauf hingewiesen hat, dass Online und Social Media nicht „billig“ bedeute.

Lena Doppel brachte hierzu ein Beispiel eines Schmuckhändlers, der gezielt über Facebook interessierte Cartier-User anspricht. Generell waren die Speaker sich einig, dass der Fokus auf einem bewusst gewählten Abschnitt der Customer Journey zu mehr Effizienz und höherer Conversion führt als die Abbildung des gesamten Prozesses.
Durch die Kooperation mit dem Studiengang Media- und Kommunikationsberatung der FH St. Pölten, vertreten durch Gabriela Fernandes, Geschäftsführung der FH St. Pölten, Harald Rametsteiner, FH-Dozent sowie Helmut Kammerzelt,Leiter des Studiengangs Media- und Kommunikationsberatung und selbst ÖMG-Mitglied, kam es zum angeregten Austausch zwischen den genannten Speakern, ÖMG-Mitgliedern, Studierenden und Alumni der FH St. Pölten. Leonard Specht, Eigentümer von Burschik, ÖMG-Mitglied und Location-Partner begrüßte die Gäste mit seiner wiederbelebten Kultmarke Burschik Vermouth.

Mit dabei waren unter anderem Thomas AICHELBURG-RUMERSKIRCH (BrandCom), Josef ALMER (Goldbach Media), Hans BÖCK (zitate.at), Harald FLEISCHER (ÖAMTC), Oswald GREIL (Greil Media), Roman GUGGENBERGER (YWC Werbeagentur), Andreas JANZEK (Kleine Zeitung), Franz KAISER (BenefitWorld), Roland PESSENLEHNER (Bonus Cards), Mario PREGESBAUER, Theresa STERNBACH und Bernhard SCHMIED (Red Bull Media House), Walter RINGSMUTH (Mediaprint), Andres SACHS (SooM Sport & Management), Erich SCHÖNBERG (News Gruppe), Fritz MÜHLBEK (Die Presse) und Gabriele FISCHER-AHRENS (ORF Enterprise) uvm.
Der ÖMG-Vorstand war vertreten durch Peter DROBIL, Gabriele STANEK, Klement CABANA und Christian SPATH.

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